PINK.LIFE

Gefühlt über Nacht verstummte im Corona-Jahr 2020 die Berliner Kreativszene. Ohne Bühne verloren Publikum und Künstler*innen einen wichtigen Teil ihres Lebens - doch Kunst ist Nahrung für unsere Seele, und ein integraler Bestandteil queerer Lebenswelten. PINK.LIFE bringt Queerness in allen Rosatönen zurück.

Übersichtlich und bedienfreundlich liefert PINK.LIFE ausgewählte Konzertmitschnitte und Podcasts, Lesungen und Bühnen-Shows, Malerei und Musik, Podiumsdiskussionen und politische Veranstaltungen... Denn Berlin kann ohne seine bunten Kreativen keine Regenbogenhauptstadt bleiben: PINK.LIFE bringt Queerness zurück, im Übermaß!

Schluss mit der Sucherei in den sozialen Medien: Mit unserem Leuchtturmprojekt wollen wir die verschiedenen Berliner LSBTIQ-Communities in Zeiten der Isolation zusammenbringen - auf einer (!) multimedialen Plattform. Bei PINK.LIFE treffen Nachwuchslesben* auf Langzeitschwule*, und QTIPoC-Expats auf Berliner Wurstigkeit. Alles natürlich mit den gebotenen Abstands- und Hygieneregeln, also: Online.

PINK.LIFE freut sich auf euch,

Ina & Bastian

Notiz zur Sprache

*innen

Auf PINK.LIFE benutzen wir geschlechtergerechte Sprache und entgendern mit dem Sternchen: Wir schreiben also beispielsweise „Künstler*innen“. Für diese Schreibweise haben wir uns entschieden, da sich der Asterisk als Platzhalter für weitere Geschlechter neben „weiblich“ und „männlich“ durchgesetzt hat. Somit schließt diese Schreibweise auch nichtbinäre Menschen ein. Darüber hinaus wird das Sternchen in der LSBTIQ* Community verwendet, um Fluidität zu markieren und starre Geschlechter-Kategorien aufzubrechen.

Lesben*/Schwule*

Wir verwenden die Schreibweise „Lesbe*“ mit Gender-Sternchen, um Mehrfachzugehörigkeiten in Bezug auf Trans-Biographien, Betroffenheit von Rassismus oder sozialen Status zu markieren. Darüber hinaus schließt diese Schreibweise auch Menschen ein, die ein ambivalentes Verhältnis zum Begriff „Lesbe“ haben und sich beispielsweise eher als „queer“ bezeichnen, jedoch der lesbischen* Community verbunden fühlen. Analog dazu verwenden wir auch die Schreibweise „Schwule*“ mit Gender-Sternchen.

Bi+

Wir verwenden „Bi+“ als Überbegriff für Menschen, die mehr als ein Geschlecht begehren, da sich diese Schreibweise in der Bi+ Community etabliert hat. Das Plus steht für weitere nicht-monosexuelle Identitäten neben Bisexualität, beispielsweise Pan- oder Polysexualität sowie für Menschen mit fluidem Begehren, die (noch) kein Label für sich verwenden.

trans Frau/ trans Mann

Wir verwenden „trans“ als Adjektiv und schreiben das Wort deshalb klein. Damit distanzieren wir uns von veralteten Schreibweisen wie „Transfrau“ oder „Transmann“, die den Eindruck erwecken können, dass die Trans-Identität das wichtigste Persönlichkeitsmerkmal einer Person sei.