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BEISS MICH – aber nur weil du cute bist

Mit ihrer neuen Single „BEISS MICH“ liefert die Musikerin aufmischen einen Sound, der Wut, Witz und Widerstand verspricht. Zwischen kämpferischem Queer-Feminismus, noisigem Rap, kantigen Beats und Spoken Words reißt aufmischen mit Vergnügen die Tapete von der Wand – laut, lustvoll und kompromisslos. „BEISS MICH“ ist nicht unbedingt ein Song, der gefallen, sondern beißen will. Und das ist gut so.

aufmischens Musik bewegt sich irgendwo zwischen Rave-Rap und Kinky-Techno, zwischen Mariybu, Ikkimel und Deichkind – „wenn kein Dreck drin ist, ist es mir zu sauber!“, sagt sie. Sie feiert Exzess, Identität und Hedonismus, schießt dabei gern übers Ziel hinaus und nimmt sich heute radikal den Raum, der ihr einst verwehrt wurde.

Mit ihrem Debüt-Album „Alles ist erlaubt“ (2025) setzt sie ein rohes Statement gegen verklemmte Moralvorstellungen – queer, dreckig und provokant. Ein Manifest des Überschwangs, eine Club-Ekstase in Albumform und irgendwo zwischen Riot Girl, DIY und Partymucke.

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