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Ein Zaubertrank des queeren Empowerment

Manche Kinder fürchten sich vor bösen Kreaturen, die unter dem Bett oder im Kleiderschrank darauf warten, dass das Licht ausgeschaltet wird – ganz unbegründet, da es diese ja gar nicht gibt. Auch Erwachsene haben manchmal irrationale Ängste, wie beispielsweise Personen, die ihr Leben kompromisslos auf glitzernde, schillernde und Geschlechternormen in Frage stellende Art und Weise führen. Darüber singt der Pop Act LEOPOLD in seinem eingängigen Track Queer Magic. Darin führt er all jene vor, die ihn auf der Straße für sein Aussehen und Auftreten bewerten und macht sie auf ihren Neid aufmerksam, da sie nicht den Mut haben, einfach mal auszubrechen. Sowohl die Oktavenspanne, als auch die Synthiebeats der LSBTQIA* Hymne erinnern an Stars der 1980er, wie Sylvester. Mit Queer Magic hat LEOPOLD einen Zaubertrank gemixt, den er skeptischen Personen mit einem Augenzwinkern einschenkt und danach in High Heels auf die Tanzfläche schickt. Aber auch nicht-skeptische Leute sollten den Song gleich mal in die Pride-Playlist aufnehmen.

PINKDOT freut sich, mit ein bisschen tanzbarem Abracadabra queere Magie zu verbreiten.

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