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© Bild: Finna

Zartcore-Rap gegen die scheiß Diagnose

Pinke Sturmhaube, geschmückt mit Schleifen und Blumen: So macht sich Finna zart gegen das harte Leben. Im Titeltrack ihres Debütalbums „Zartcore“ lädt die Rapperin dazu ein, zur eigenen Verletzlichkeit zu stehen, und versieht das heterosexuell-männlich-aggressiv geprägte Genre mit ihrem queerfeministischen und empathischen Spin. So legt Finna ihre diagnostizierte Schizophrenie, ihre bipolare Störung und posttraumatische Belastungsstörung offen dar und baut für ihr Publikum so einen Safe Space, in dem alle zu den eigenen Schwächen stehen können, ohne sich selbst zu sehr zu verurteilen. Das tanzbare Resultat ist ein positives Rollenbild für mentale Gesundheit, wie wir es uns in der LGBTIQ+ Health Awareness Week wünschen.

PINKDOT freut sich, zum authentischen Queer-Rap zu grooven.

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