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© Bild: Katelyn Stiles
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„Amorphous Alloy 2.0“ – Elektropoesie der Zukunft

Die Sounds musikalischer Subkulturen verschmelzen mit Visionen alternativer Science-Fiction-Genres. Wie überzeugend sind deren Darstellungen des Posthumanen, Androgynen, Nichtbinären? Diese Frage stellt das transdisziplinäre Kunstkollektiv WAH mittels Tanz, Stimmklang, Elektro-Musik und Poesie, und betreibt mit dieser Performance zugleich angewandte feministische Zeitforschung. 

PINK.LIFE freut sich, diesen Akt zwischen Rebellion und Melancholie präsentieren zu können.

Amorphous Alloy 2.0 

„Amorphous Alloy 2.0“ von WAH – Anja Weber, Jagna Anderson, Dodi Helschinger
Musik: Mila Chiral / Kamera: Katelyn Stiles / Schnitt: Mila Chiral.
Die Performance war Teil des Now! Festival von Sten Rudstrøm, Studio Verlin
Berlin 2017

dodi helschinger

amorphe legierung

warschauer. weinen einer e-gitarre
i've seen things. treppe rauf
in schwarzweiss. sprühregen

rauch über den gleisen. rotlicht
weisslicht. u1 ins herzfeld hinter der
schläfe sprühregen treppe runter
in schwarzweiss

i've seen things you people
wouldn't believe

scherben gespiegelt mitter
nacht blaulicht auf
der kreuzung

c-beams glittering in the dark
nahe dem schlesischen tor

tears in the rain

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