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© Bild: Christina Corpse
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Queering Horror – zwischen Gruft und Glamour

Theatralisch und schaurig-schön inszeniert sich Drag Queen Christina Corpse in ihren Videos. Die Kreatur, die sie vor der Kamera beschwört, pendelt irgendwo zwischen Frankensteins Braut und der düsteren Eleganz einer Morticia Addams. Das ist kein Zufall, denn schon seit ihrer Kindheit ist die kultige Filmfigur aus der „Addams Family“ Christinas Vorbild. Mit flackernden Schwarz-Weiß-Aufnahmen, dramatischen Gesten und skurillen Vintage-Spritzen, zitiert die Video-Künstlerin Elemente aus klassischem Gothic Horror. Diese Ästhetik verbindet sie mit der feministischen Botschaft des Songs „[sic!]“ der polnischen Rockband Hey: „Nein heißt Nein!“

PINK.LIFE freut sich, das untote Gesamtkunstwerk in die Welt der Lebenden zu tragen.

© Bild: Christina Corpse

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