Das Glow-Up, das die Hauptstadt braucht

Viele von uns würden für einen entspannenden Sonntagsspaziergang das Grüne aufsuchen, um dem Trubel der Großstadt für einen kurzen Moment zu entkommen. Ganz anders die Künstlerin Yvonne Klein, die bewusst Hotspots der Stadt aufsucht, die Berlin-Kritiker*innen als „hässlich“ bezeichnen würden und fotografiert diese. Im Anschluss kreiert sie fotorealistische Ölgemälde, auf denen sie die schäbigen und überfüllten Ecken der Hauptstadt hell und fast steril erscheinen lässt. Menschen sind auf diesen an die Kunstwerke des New Yorkers Richard Estes erinnernden Werke nur Randerscheinungen. Wie auch Estes kreiert Klein die Großstadt als Sehnsuchtsort.

PINKDOT freut sich, diesen Moloch trotzdem zu riechen.

Leichte Sprache:

Die Verschönerung, die die Stadt braucht

Die Künstlerin Yvonne Klein liebt die Großstadt.

Nicht nur Berlin, sondern auch New York in Amerika  oder Havanna auf Cuba.

Sie geht regelmäßig in ihnen spazieren.

Sie fotografiert die Häuser und Straßen.

Aus den Fotos kopiert sie große Bilder.

Die großen Bilder sehen schöner aus als das Foto.

Ihr Vorbild ist der Maler Richard Estes.

Er kam aus New York.

Auch er hat in seinen Bildern die Wirklichkeit verschönert.