#pop #community | Theresa Zanon

Die grauen Seiten der Hauptstadt

Der Juni steht im Zeichen der queeren Sichtbarkeit. Regenbogenfarben, Pride-Festivitäten und Gedenken an die Kämpfe vergangener LSBTIQA+ Generationen, die uns heute ein gänzlich unbeschwertes Leben erlauben - letzteres ist leider keineswegs die Realität, auch nicht Im Bunten Berlin. So heißt der neue Song der queeren Singer-Songwriterin Theresa Zanon. In diesem macht sie darauf aufmerksam, dass trotz des Rufes der deutschen Hauptstadt als Mekka und Safe Haven für die Community auch hier noch nicht alles regenbogenbunt ist. Zanon nimmt in dem Lied kein Blatt vor den Mund und berichtet von Queerfeindlichkeit, die sie selbst oder Personen aus ihrem Umfeld erfahren haben. Mit eindringlicher Stimme appelliert sie an jene, die den Arsch in der Hose haben, sich mit den Schattenseiten Berlins auseinanderzusetzen, den Kampf um Sichtbarkeit nicht aufzugeben und weiterhin für die Belange der queeren Community einzustehen.

PINKDOT freut sich, mit euch die Farbpinsel in die Hand zu nehmen.

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