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© Bild: Yana Kaziulia
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Irans Töchter bleiben laut

Seit einem Jahr ist Mahsa Amini tot. Seitdem ist im in Iran eine Revolution im Gange, die weltweit an Aufmerksamkeit verliert. FarAvaz, geboren in Tehran, wurde in ihrer Heimat verklagt, weil sie getan hat, was Frauen verboten ist: Singen. Sie hört im Berliner Exil aber nicht damit auf und bündelt die Stimmen ihrer iranischen Schwestern. Der Protestsong „Ey Iran!" ist Anklage und Ansage zugleich, dass sie gewinnen und das Land befreien werden. Gespickt mit Videokameraaufnahmen von kindlichen Besuchen und epischen Chorszenen wird deutlich, dass viele um ihr Land trauern und das Regime nicht länger akzeptieren werden.

PINKDOT ruft „Women. Life. Freedom!“

In leichter Sprache:

  • In Iran kämpfen viele Frauen für ihre Rechte
  • Vor einem Jahr starb Mahsa Amini
  • Seitdem wehren sich viele Menschen gegen das strenge Regime im Iran
  • Aber die Welt spricht immer weniger darüber
  • FarAvaz ist eine Sängerin aus Tehran
  • In Iran wurde sie angeklagt, weil Frauen dort nicht singen dürfen
  • Jetzt lebt sie in Berlin und singt weiter
  • Sie kämpft mit ihren Liedern für die Rechte der Frauen im Iran
  • Ihr Lied „Ey Iran!“ ist ein Protestlied
  • Es zeigt, dass die Menschen hoffen, das Regime zu besiegen und ihr Land zu befreien
  • Im Musikvideo sieht man alte Aufnahmen aus ihrer Kindheit
  • Man sieht auch Bilder von großen Chören
  • Viele Menschen sind traurig über die Lage in ihrem Land
  • Sie wollen das Regime nicht mehr akzeptieren
  • PINKDOT sagt: „Frauen. Leben. Freiheit!“

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