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© Bild: Fabienne Watzke
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Der queere Körper als Werkzeug

Tagtäglich benutzen wir Mimik und Gestik als Form der Kommunikation - mal bewusst, mal unbewusst. Dass man mit dem Körper jedoch auch ganze Geschichten erzählen kann, beweist die queere*r Künstler*in Jules Petru Fricker. Fricker erlangte Internetbekanntheit durch eine Parodie von Conchita Wursts Rise like a Phoenix. Die schweizerisch-rumänische*r Performer*in hat sich als Drag Queen über die Grenzen Berlins hinaus einen Namen gemacht und füllt nun unter bürgerlichem Namen Theaterhäuser mit der One-Person-Show Between – A queer science-fiction rite. Mitglieder der LGBTQIA-Community haben sich schon lange mit dem Sci-Fi-Genre identifizieren können. Fricker erzählt nun mit eindeutigen Einflüssen aus dieser Filmrichtung eine autobiografische Geschichte und nutzt dabei den eigenen Körper als Instrument der Geschichtserzählung. Im extravaganten an das Alien aus dem gleichnamigen Film erinnernden Kostüm, lädt Fricker Zuschauer*innen auf eine Zeitreise ein, die queerer nicht sein könnte. Vom 01. bis 03. Juni wird das Stück im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin im Dock 11 aufgeführt. Tickets gibt es via der Seite des Theaterhauses.

PINKDOT freut sich, auf eine Reise der Körpererforschung zu gehen.

 

 

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