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Der Alte Markt Potsdam voller queerer Biker*innen und Allies.
© Bild: Sebastian Adamski
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…weil ein Pride nicht genug ist!
Fahrrad-Pride durch Potsdam

Neben dem herkömmlichen CSD und dem Queensday gibt es seit 2020 auch jährlich die Regenbogen-Fahrrad-Demo durch Potsdam. So auch dieses Jahr. Und das sogar mit schmissigem neuen Namen: Fahrrad-Pride. Mit der Aktion wollen die Urheber*innen Julia, Saskia und Sebastian nicht nur ein buntes Zeichen setzen, sondern zeigen, dass Potsdam weitaus mehr zu bieten hat blau-braune Scheiße.
Mit dem Startpunkt am Alten Markt zog sich die Demo durch Potsdam und fand ihren schillernden Abschluss beim Pride Festival im Waschhaus. Dort wurde jedoch nicht nur getanzt, nein! Frischen, aufstrebenden DJ-Talenten wurde die Möglichkeit geboten, bei einer Auflege-Battle ihr Können unter Beweis zu stellen. Aber auch damit nicht genug: Live-Perfomances von JNNRHDRXX und Theresa Zanon boten FLINTA*-Power mit Deutschrap und Singer-Songwriter-Qualitäten. Ein bunter, sportlicher Tag mit einem starken, queeren Abschluss und einem kleinen Haken:
Gegen vier pöbelnde Zaungäste wollte das Türpersonal mit dem Hinweis, die Personen seien hinter einem Absperrzaun und damit außerhalb des Veranstaltungsgelände, nicht wirklich etwas unternehmen. Schade.
Und genau deshalb, um mehr Feingefühl und Akzeptanz – egal ob mit Zaun oder ohne – zu erschaffen, freuen wir uns auf den Fahrrad-Pride 2025.


PINKDOT tritt nächstes Jahr vielleicht auch in die Pedale.

 

Die Nikolaikirche im queeren Trubel.
© Bild: Sebastian Adamski
DJ-Battle im bumsvollen Waschhaus Potsdam.
© Bild: Sebastian Adamski
Potsdam im queeren Glück.
© Bild: Sebastian Adamski
Volle Tanzfläche im Waschhaus.
© Bild: Sebastian Adamski

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