Kurzer Fact-Check zur Pride-Saison: Es gibt so viele Geschlechter wie es Menschen gibt! Das bedeutet, alle definieren ihre eigene Identität. Dass die Dominanzgesellschaft sich damit schwer tut, sich von Zweigeschlechtlichkeit und tradierten patriarchalen Vorstellungen zu lösen, ist allerdings ein Drops, der noch gelutscht werden muss. Neopronomen und höfliches Nachfragen sind die Herausforderungen, denen wir uns alle stellen sollten, um den Druck zu mildern für die Menschen, die zwischen Mann und Frau pendeln oder einfach alles dazwischen sind.
Auch in unserer Community gibt es einen unsolidarischen Backlash: Dies gilt nicht für PINK.LIFE! Stonewall was a Riot und wurde nicht nur von weißen cis Schwulen geschultert.
Experimentelle Musik, surreale Videos, dazwischen Comics und ein Musikalbum, das gleichzeitig Browser-Game ist: Ignatz Höch sprengt Grenzen zwischen Genres und Gattungen.
Wenn das Leben stets politisch ist, dann kann auch Farbe drauf gepinselt und zu Kunst erklärt werden. Gesagt, getan, und so wurde Drag Quing Miss Steak geboren.
Mit dem Lampenfieber vor dem Auftritt ist es so eine Sache: Das Herz zerspringt, der Magen verdreht sich. Elio Icaza hingegen nutzt die Intimität der Garderobe für ein spontanes Ständchen.
Kaum eine*r ist so umtriebig in Berlins Untergrund wie Malu Förschl, die Entertainer*in. Die genderqueere Multi-Instrumentalist*in hat schon früh komponiert.
Feste Traditionen des Berliner Nachtlebens sind das Varieté und die Artistik. Möglich, dass wir beim seligen Starren in die Kupel das Glück hatten, Anja Gessenhardt zu entdecken.
Manche, auch Drags, werden von den drei großen K's angetrieben: Karriere, Kaffeesucht, Kapitalismus. Der „Queer Boy“ von Marilyn Nova White muss im Home Office richtig ackern.
Nachwuchstalent Emil Reiter schafft mit dem Kurzfilm „Non Binary“ ein kraftvolles Dokument zu genderqueerer Identität, ein Dialog zwischen den Generationen.
Seit er seinen Fuß auf Berliner Asphalt setzte, kommentierte er das letzte Jahrzehnt: Veröffentlichungen zu Subkultur und queeren Befindlichkeiten machten ihn zum Chronisten einer scheinbar untergegangenen Epoche.
Auch eine queere Kunstform wie Drag entwickelt früher oder später Konventionen und Klischees. Aysan Türkmen aka Türkish Delight ist gekommen, um sie zu brechen!
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