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© Bild: TV NOW

Friederikes Fernsehkolumne: Princess Charming

Das Mainstream-TV wird diverser: Nach 18 Jahren als Fernsehformat und schon zwei schwulen* Staffeln in Deutschland läuft sie nun auf TV NOW: „Princess Charming“. Sie ist die erste lesbische* Bachelorette überhaupt. Natürlich bin ich dabei und beobachte, wie in neun Folgen Fernsehgeschichte geschrieben wird. 

 

Folge 1

Folge 1

Zunächst sollte es eine bi+sexuelle Staffel werden, was jedoch zu vielen Protesten führte, weil Lesben* so wenig Sichtbarkeit im Mainstream haben und sich viele mal ein Format ohne cis Menners wünschen. Natürlich ist die Bi-Erasure, also die Aberkennung von Bi- und Pansexualität als queere Identität, daran problematisch. Wir bewegen uns in Babysteps in der Fernsehwelt, auch 2021 noch. Über das generelle Problem, dass solche Formate, die das heteronormative Publikum mal wieder über queere Identitäten urteilen lässt, wird hier sicher auch gesprochen. Ich persönlich glaube nicht, dass wir das tun müssen, um akzeptiert zu werden, unsere Lebensentwürfe sollten einfach selbstverständlich sein. Aber gut, nun ist die Sendung da und natürlich schau ich mir das Spektakel an. Praktischerweise kommen immer Dienstags neue Folgen und solang die Möbel Olfe noch geschlossen ist, ist das ein würdiger Ersatz.

Wir sind hier, wir sind queer... oder so.

Die „Princess Charming“ ist Irina Schlauch, 30 Jahre alt und Anwältin aus Köln. Sie spielt seit der Kindheit Fußball, treibt gern Sport und ist abenteuerlustig. All das darf ihre Zukünftige auch gern in sich vereinen. Charmant, sportlich, elegant, erfolgreich: die üblichen Bachelor-Kriterien sind erfüllt, eine burschikose Busfahrerin wäre nun auch zu viel der Queerness für VOX.

Die 20 Kandidatinnen sind 21-33 Jahre alt und nicht sonderlich divers. Allerdings sind sie fest entschlossen, „Geschlechternormen zu sprengen und die heteronormative Gesellschaft aufzumischen.“ Da ist Gea als nonbinäre Teilnehmer*in doch schon ein guter Anfang. Sie brettern auf der Ladefläche eines Jeeps sitzend, die Pride-Flagge schwingend, durchs kretonische Hinterland zur Villa, in der sie wohnen werden. Es wird gelacht, hier und da ein schweinisches Witzchen gerissen und die ersten Troublemaker*innen ausfindig gemacht. Vor Ort werden erste Bande geknüpft und der Ton ist offen und sehr schwesterlich. So bietet sich Sportmanagement-Studentin Elsa, 22, der 28-jährigen Sozialarbeiterin Miri als Bodyguard an, wenn es dumme Sprüche zu ihrer Körpergröße geben sollte. Währenddessen erzählt eine Teilnehmerin aufgeregt den anderen, dass sie einer auf Instagram folgt und sie schon süß findet. Aber auch die Intoleranz der Community wird schon beleuchtet. Die bisexuelle Iry hat Angst, dass sie angefeindet wird und Miri nennt sich Goldstar-Lesbe*, weil sie noch nie mit einem Kerl im Bett war. Wow, nicht mal eine queere Datingshow ist ein Safe Space oder frei von seltsamen Hierarchien.

Busche, Olfe oder Pool: Es bleibt aufregend!

Die Stimmung dreht mit der Ankündigung auf, dass Irina sich bald allen vorstellen wird und die Damen mit einer Skizze angeteast werden. Auf einmal gibt’s Gekreische wie in der Modelvilla, denn es muss sich umgezogen werden! Von vorwiegend Hosenanzügen, aber auch Pailettenkleid ist alles dabei und es werden ausgiebig Komplimente verteilt. Die Salzburgerin Sonja muss sogar komplett aufgebaut werden. Dann fährt SIE endlich im Cabriolet vor und es ist wirklich so, als würde frau in die Lesben*bar schlendern: schieres Glotzen auf das Frischfleisch. Dann absolute Euphorie: die meisten finden sie wahnsinnig schön. Bei Dosenbier und dem üblichen Sponsoren-Likörchen versucht die neue Clique Einzelgespräche mit der Juristin anzubändeln und schon sind die Krallen ausgefahren. Sonja hat die Unsicherheit dermaßen aus den Latschen gehauen, dass sie nur noch Bierchen zischt und Irina mit einem Geschenk und ihrem Getätschel sehr irritiert. Die Berlinerin Ulle, in die sich, ihrer Meinung nach, eh eigentlich jede sofort verknallt, muss zum Glück gar nicht so viel Mühe ins Kennenlernen packen und lotst Irina zu Kati, die sehr beeindruckt ist. Es kommt zu einer kleinen Auseinandersetzung zwischen Ulle und Sonja, die noch den Abend verändern wird.

Skandälchen in der ersten Folge?

Nun wird gebuhlt was das Zeug hält, tiefe geheimnisvolle Blicke geworfen, Drinks gemixt und in Dialoge gedrängelt. Schon geht das Schwesternschaftliche in der Konkurrenz flöten, aber alles andere wäre wohl auf lange Sicht auch naiv. Wie immer im Reality-TV wird ordentlich Sprit in die Lampe gekippt und Sonjas Unsicherheit übermannt sie. Gut, das kennen wir auch aus unserem Lesben*kreis: eine braucht immer Therapie am feucht-fröhlichen Abend. Und auch wenn essie sehr nervt: die anderen hören zu. Aber dann rennt, komplett aus dem Nichts, Ulle zu ihr. Johanna sagt noch: „Das ist aber keine gute Idee!“ und es kommt ein Cut: TV NOW schickt aufgrund einer Auseinandersetzung, die sie nicht zeigen möchten, die zwei Kandidatinnen nach Hause. Es wurde ja vorher schon gemunkelt, es hätte eine Schlägerei im Haus gegeben. Sonja besteht in Boulevard-Magazinen darauf, sie hätte Ulle nicht geschlagen. Es ist positiv erwähnenswert, dass der private Sender, der eigentlich von Konflikten lebt, diese Situation so handhabt. Andere Formate von SAT1 und RTL hatten mit ihren Ausschreitungen unter den Wettbewerber*innen für Entsetzen gesorgt und gleichermaßen Quoten generiert.

Die Teilnehmerinnen sind sich einig: „So sind wir nicht!“. Wer schon mal eine durchzechte Frauenparty mitgemacht hat, weiß, dass wir durchaus so sind. Müssen ja aber die anderen nicht wissen!

Da die zwei Streitenden früher gehen mussten, kriegt auch jede eine blaue Kordel von Irina und freudiges Gejubel von den anderen. Der Abspann offenbart, dass das Produktionsteam vorwiegend weiblich zu sein scheint. Das macht sich in der Erzählung bemerkbar. Es bleibt spannend, wie die ersten Dates ablaufen, die Trailer zeigen viele Knutschszenen.

Folge 2

Folge 3

Folge 4

Im Teaser der vierten Folge ist Miri sauer auf Saskia. Was da wohl abgeht?

Erstmal müssen alle gemütlich aufwachen, bevor sie sich der großen Frage stellen: schwärmen hier wirklich alle für die Princess? Lou wünscht sich das, aber die Kamera zeigt Saskia, Iry und Bine in einem Bett. Nun, manche tanzen emotional auf mehreren Hochzeiten und das ist ja auch in Ordnung. Zumal Saskia ein Feuer in Irys Augen sieht. Hoffentlich hat sie kein Fieber von der Poolparty, höhö.
Jana und Miri wissen aber, dass sie sich sehr zu Irina hingezogen fühlen, Letztere ist sogar ein wenig verliebt.

Zur Überraschung steht Irina auf einmal in Sportklamotten (sie liiiiiebt schließlich Action) auf der Matte: mit einem Kuchen für unser Geburtstagskind Elsa. Britta haut den nächsten Spruch raus: „Ich will sie nur zum Schwitzen bringen!“ Meine illustre Fernsehtruppe hat sie damit zur Phrasenbärin der Staffel ernannt.

Geburtstagselsa ist leider sehr maulig und zieht sich mit Irina zurück. Für Beide ist die Situation anstrengend und intensiv, Elsa kann sich nicht ordnen unter all den anderen.
Jana befindet, dass sich Elsa immer gut in den Vordergrund spielt. Ja schon, aber heute ist ihr Geburtstag und wenn sie da traurig guckt, dann sollte die Tortenbringerin schon drauf reagieren. Die Anwärter*innen werden unfair.

Das gemeinsame Frühstück ist entspannt und zum Glück sieht Adlerauge Britta, dass Irina friert und gibt ihr ihren Pulli. Es gibt eine schmale Linie zwischen Aufmerksamkeit und Bedrängung.

Autschn!

Das Gruppendate mit Sarina, Iry, Britta, Wiki und Gea wird sportlich. Es ist ein Parcour aufgebaut, die Gründe kennen wir. Soldatin Britta geht das Herz auf, es „erinnert sie an alte Zeiten, hähähäh!“ Die Teams bestehen aus Iry, Sarina und Irina vs. Wiki, Gea und Britta. Es wird einen Staffellauf geben.

Zu meiner Verwunderung haben alle richtig Lust drauf, aber vielleicht ist es doch langweilig, den ganzen Tag angeschickert am Pool zu liegen.

Das Team um Wiki haut erfolgreich richtig rein, aber Britta wartet dann doch lieber, um sich mit Irina duellieren zu können. Dieser Egoismus stößt Wiki auf. Dann wird sie auch noch von Irina abgehängt, Britta legt sich richtig hin. „Ich finds gut, wenn ne Frau mich schlägt, ich mag das!“ Immer einen Spruch parat.

Emotional wird es bei Wikis Rap über ein Outing. Alle müssen sich die Tränen verdrücken und im Einzelinterview erklärt siel, worum es geht. Nämlich dass ihre Liebe immer auch politisch ist. Dass ein Outing am Arbeitsplatz Konsequenzen haben kann und dass heteronormative cis Personen es nie nachvollziehen werden können.

Tja, so ist es und wieder wurden wir daran erinnert, wie besonders diese Sendung ist.

Bei der Frage, wie die anderen ihre Gefühle verarbeiten, sagt Irina... na? Richtig: mit Sport! Britta redet drüber und das finde ich großartig, weil sie mir wie ein ein toxischer Soldat vorkommt. Sarina verarbeitet alles in Träumen.

Am Pool wird über alte Liebesgeschichten gesprochen. Saskia erzählt, wie sie mal ihre Fahrlehrerin rumgekriegt hat, diese ihre Partnerin verlassen hat und sie dann einen Schuh gemacht hat. Für die Aufmerksamkeit. Denn wenn sie sich jemanden vornimmt, dann klappt es auch zu 99 Prozent. Bines Mine (und meine) verfinstert sich mit jedem Wort. Britta hingegen hat richtig Schmerzen im Arm und muss ins Krankenhaus.

Locker machen

Für den Rest des Tages lädt Irina Sarina in den Massagesalon, die sehr flirty war. Bei der gegenseitigen Massage geht’s auch flirty weiter. Nicht der richtige Moment, um Sarinas Geschichte zu erzählen. Das wird später bei einem Sektchen nachgeholt.

Sie hat schon sehr jung ihren Freund an Hautkrebs verloren und ist in ein tiefes Loch gefallen. Die Entscheidung, ob sie leben möchte und wie, wurde überdacht. Da sie als Teenie auch schon mit ihren Freundinnen aus Spaß geknutscht hat, hat sie eine Frau gedatet und wurde erleuchtet, dass sie Beziehungen mit Frauen führen möchte.

Ja, das ist schon wieder ein ganz schöner Brocken zu schlucken, zum Glück ist Irinas Hand zum Halten da. Es fallen noch viele, von Irina kaum annehmbare, Komplimente, aber kein Kuss.

Kommunikation: ein Hexenwerk.

Folge 5

Folge 6

Nach Janas Rauswurf ist die Stimmung in der Villa gedrückt. Kati und Sarina finden die Begründung, Irina sei mit anderen weiter, random (beliebig) und werden davon verunsichert. Dafür ist Bine fröhlich ohne Saskia und hopst mit Miri über die Terrasse. Die WG weiß es zu schätzen. Iry andererseits istt im Gefühlschaos angekommen. Hätte sie bei Irina reinen Tisch machen sollen? Ja. Vor allem als sie von der wichtigen Ehrlichkeit untereinander gefaselt hat? Auf jeden Fall. Die liebe Wiki fragt nach, warum sie es nicht getan hat. Es war die Überforderung und weil sie nicht möchte, dass Irina denkt, sie würde sie nicht auch gut finden. Ich persönlich glaube ihr schon, dass es so ist. Allerdings ist Kommunikation eben alles.

Gea denkt sogar, Iry sollte gehen, auch weil sich schon so viele in die Princess Charming verknallt haben. Aber Wiki, das schlaue Menschenkind, sieht es auch so: in der Situation ist es unumgänglich, dass jemand verletzt werden kann und sie kommunizieren muss. Und das möchte Iry dann auch und hofft auf Verständnis. So viel Drama wegen einer, die , zumindest bis jetzt, nur an sich denkt.

Spielzeuge für alle

Kati, die Brittas Job als Phrasenbärin enthuastisch übernommen hat, fragt Lou „Mit wem darf deine Perle heute auf ein Date?“

Es wird eine Tea Time mit Gea, Wiki, Elsa, Bine und Kati geben. Wiki wäre gern mit Irina allein, Iry kriegt beim möglichen Gossip schlechte Laune. Elsa will Action. Ich vermute, sie liiiiiebt Action? Miri und Iry sind mal wieder eifersüchtig.

Es gibt Vulva-Cupcakes. Sowas verrücktes! Wie gut, dass „Team Aufklärung“ am Start ist. Und Irina findet das Thema auch wichtig, denn wir brauchen keinen Penis, um schönen Sex zu erleben. Schon wird diskutiert: redet ihr vorm ersten Sex auch über Vorlieben? Manche ja, manche nein, aber Gea findet es wichtig zu klären, ob Penetration gewünscht ist. Irina hat noch keinen Strap-on (Umschnalldildo) ausprobiert, ist da aber, trotz einer gewissen Unsicherheit, offen für. Elsa freut's wenn sie ein erstes Mal teilen können. Bine kennt's auch nicht und so macht Wiki aus Versehen den Knallergag: „Ist vielleicht nicht mit jeder zu empfehlen, aber wenn's reinpasst, passt's rein.“ Müähähähä. Aber gerade sie ist sehr schüchtern und eine Pillow Queen (sie legt sich hin und wird gern geführt), vor allem wegen ihrer Unsicherheit über ihren Körper.

Daheim am Pool werden Sarina und Miri von einem Fakt überrollt, der ideren Unsicherheit bzgl. Irina richtig befeuert: Katis Kuss. Sie beide haben das nicht getan, weil sie es nicht ihr Tempo ist. Miri ist wieder beim Druck angekommen: Hätte sie es anders machen sollen? Eigentlich will sie es nicht, trotzdem möchten beide mutiger werden. Bei der Tea Time sind wir schon drei Stufen weiter: Auf einer Skala von 1-10: wie gerne leckt ihr?

Alle sind bei der zehn, aber auch nicht bei jeder Person gleich gern. Katis Motto „Reden ist silber, Lecken ist gold!“ Beim Thema Orgasmus muss Gea den Abbruch einfordern, weil alle nur noch horny sind. Überraschenderweise ist Elsa die Schüchterne beim Sex Talk.
In der Villa hingegen wird immer noch über den Kuss zwischen Irina und Kati spekuliert, die Eifersucht zieht weiter ihre Kreise. Sofort in Kiste würden die meisten nicht mit ihr, aber sag niemals nie.

Beim Date werden Vibratoren besprochen, die vermutlich gesponsort sind. Wie gut, dass alle befinden, dass es mit Händen eh besser geht! Bine, die ohne Saskia in ihrem Orbit selbstbewusst ist, erklärt vaginale und klitorale Orgasmen an einem Cupcake.

Das Einzeldate findet mit Kati statt. Irina möchte gerne ihre ruhige Seite kennenlernen. Wink mit dem Zaunpfahl, Kati!
Die Daheimgebliebenen dürfen sich mit Dildos und vibrierenden Cupcakes trösten.

Queere Realität ist nicht Friede, Freude, Muschi-Cupcake

Kati und Irina machen Parfüms, weil Irina ihre Partnerin schon auch riechen können muss. Habe noch nie gehört, dass es nicht so ist.

Kati probiert es gleich mal aus und hängt schnuppernd sich an Irina ran und hält dann Vorträge über die einzelnen Noten von Parfüm. Irina findet sie anziehend, aber das Überdrehte schreckt sie für eine Beziehung ab. Sie erklärt es mit ihrer Schüchternheit: Sie kann sich nicht so wirklich öffnen. Zur Knutscherei reicht's dann doch noch.
Im Haus müssen Gea und Wiki mal wieder harte Bildungsarbeit leisten: Vulven sind kein Symbol für Weiblichkeit. Das Transphobe an Aussagen wie „Ich möchte nicht mit einer Person schlafen, die einen Penis hat!“ erkennen die anderen nicht an und Geas Frustration im Gesicht spricht tausend Bände. Vor allem auch für ihre lesbischen* trans Freundinnen ist sie traurig. Aber auch Wikis Erklärung, dass wir alle binär erzogen wurden und in solchen Strukturen denken gelernt haben, ändert nichts: Bine und Miri wollen nicht transphob genannt werden, bloß weil sie Frauen mit Vulven bevorzugen. Und am Ende weint Bine und Gea entschuldigt sich. Nix neues: die erklärende Person ist die Angreifende. Auch sonst nur Abwehr und das übliche „aber ich ich ich!“ ich hoffe, die beiden bekommen Extraknete!

Bei Kati und Irina kommt's zum nächsten schwierigen Thema: die Familie. Katis Eltern glauben, ihr Lesbisch*sein ist eine Phase, weswegen die Familie ihrer Schwester viel wichtiger ist. Mit diesem kleinen Geständnis hat sie sich einen weiteren Zungenkuss verdient.
Wiki erkennt nach dem Date, dass die Vibes zwischen Irina und ihr nur platonisch sind und sieht keine Liebesgeschichte kommen. Sie wird gehen. Gea und ich finden es sehr schlimm!

Das Saskia-Drama geht in die nächste Phase: Iry gesteht Irina, dass sie nicht mutig genug war, den Kuss zu gestehen. „Es war nicht romantisch, sondern eine komische Anziehung!“ Was für eine Aussage. Irina weiß noch nicht, wie sie damit umgehen soll. Es bleibt spannend.
Elsa hingegen schleppt sie wieder in den Schlafraum: es wird geknutscht. Irina fühlt sich sehr zu ihr hingezogen, dass ist auch ohne ihr Statement spürbar.
Weiter geht’s trotzdem mit Lou, was Elsa auch bewusst ist. Das wird eine schwierige Kiste!

Bine wird immer lockerer, was Irina auffällt. Dass Sarina eine Schwere spürt und weint, fällt ihr auch auf. Miri hopst in den Pool, damit Irina merkt, wie super-spontan sie ist. Wiki rennt gegen eine Glastür und verkündet ihren Abschied, was Irina wiederum nicht weiter trifft. Die Tränen fließen reichlich in der Gruppe, Irina ist unbeeindruckt.

Iry muss gehen, das Kuss-Geständnis kam zu spät. Finde Irinas Forderung nach Ehrlichkeit etwas fehl am Platze: Sie sagt nach jeder Intimität einfach nichts dazu.
Sarina muss gehen, weil die Leichtigkeit weg ist. Kati trifft's mal wieder am härtesten, weil sie sich jetzt allein fühlt.

Folge 7

Der Morgen bricht heran und es geht gleich an die schwierigen Themen:
Kati redet spricht von Trennung und Verletzung und dass sie dachte, sie hätte das Schlimmste schon erlebt. Hä?
Lou und Elsa werden im Interview gemeinsam befragt und foppen sich. Miri will sie jetzt allein sehen und „Wer bremst, verliert!“ Na, das ist doch mal eine Kampfansage!
Gea erkennt bei morgendlichen Dance, dass ohne Einzeldate wohl nichts mehr aufzuholen ist.

TV NOW hat sich aber einen Kniff ausgedacht: Irina hat eine Zwillingsschwester namens Kati und sie sieht aus wie sie. Sie ist ganz aufgeregt, weil sie normalerweise immer weiß, was Irina gerade macht. Es fließen Tränen, scheinbar Freudentränen, aber Irina sieht sehr verzweifelt aus. Beide Charaktere scheinen verschieden zu sein. Kati ist nicht so tough.
„Gibt's eine unter den Sechs, mit der du dir was ernstes vorstellen kannst?“ Das fragen wir uns auch, aber Kati soll mit ihrer Menschenkenntnis rausfinden, welche es sein kann.
Natürlich wird sie zur Villa geschickt, um die ahnungslosen, und heut auch sehr gelangweilten Poolmäuse, zu testen.
Mit dem Schampus in der Hand macht sie sich schon mal Freund*innen, die sie ja eigentlich eh schon hat, weil sie denken ja, sie ist Irina.
„Du siehst heute verändert aus durch deinen Lidstrich, aber steht dir gut!“ Alle sind irritiert über die Wimpern und längeren Haare. Arme Kati, denn Irina wartet sehr lang, um die Situation aufzulösen.

Aber die kleinen doofen Gesichter sind es allemal wert.
Die Auflösung des Geheimnisses ist natürlich erwartbar unlustig und etwas peinlich.
Miri sieht allerdings einen Silberstreif am Horizont: Sie fragt, ob sie auch auf Frauen steht, das würde ja einiges lösen. Versuchen kann sie es ja?

Durch Einzelgespräche soll Kati nun entscheiden, welche ein Einzeldate bekommt. Elsa ist nicht begeistert.

Schwesterchen, übernehmen sie! 

Kandidatin Kati erzählt ein wenig über sich, aber vor allem auch, wie allein sie sich fühlt. Schwester Kati findet die Offenheit super, aber Irina wird es wohl zu viel werden. Geht uns allen so. Kandidatin Kati bereut ihr Oversharing sofort: „Ohgott, ich mache dasselbe wie bei Irina!“

Gea punktet mit der präzisen Einschätzung von Irina (flirty, sexuell, ehrlich) und mit ihrer Offenheit, aber Kati sieht Gea nicht an Irinas Seite.

Elsa findet die Frage nach dem Verhalten in der Partnerschaft irrelevant: Sie möchte es erleben und fühlen und sich ihr eigenes Bild machen. Während sie von Irina schwärmt, guckt sie wieder so. Kati findet's spannend.

Bine findet, dass sich ihre Leben ähnlich sind: Krasser Job und Sport als Ausgleich. Sie liiiiieben einfach Action. Und jetzt wollen auch noch beide mit dem Bus durch die Lande reisen! Kati ist begeistert, auch weil Bine ihre Schüchternheit gesteht, die durch die Gemeinsamkeiten aufkommt.

Miri ist zu nett. Irina braucht mehr Konter.

Lou sagt direkt, dass sie es liebt wie Irina strahlt, wenn sie über etwas redet, das sie gern mag. Aber natürlich stoßen Kati die vielen Jahre Altersunterschied auf. Schade.

Die Hormonie schlägt durch

Das Date bekommt Bine. Keine Überraschung. Lous Beratung beim Look auch nicht. Und natürlich reden die Beiden, was es mit ihrer Freundschaft macht. Lou wünscht ihr nur das Beste. Ihr Cuties!

Abgeholt wird Bine mit einem roten VW Bully: Bingo! Nach einer verschnatterten Fahrt über die Insel, schauen sie sich einen Sonnenuntergang zwischen Kalkbergen an an. Es wird geflirtet.

Am Pool wird mal wieder gedanct und Gea lockt alle in den Jacuzzi. Elsa befindet die Stimmung für heiß und es wird eingeblendet, dass sie schon mal fremd gegangen ist. Was soll denn das für ein Framing sein, TV NOW?

Im Blubberpot geht’s auf Tuchfühlung: Elsa beschließt jetzt, jede anwesende Person zu küssen. Gesagt, getan.

Es wird das große Ehrenwort abgenommen, dass nix erzählt wird. Na, da bin ich gespannt!

Im Sonnenuntergang wird auch geknutscht: Bine ist high und auch Irina fand den ersten Kuss perfekt. Bei einem Lagerfeuerchen am Bully geht’s weiter mit tiefen Gesprächen und Knutscherei. Ist so viel Kitsch erlaubt?

Das Ehrenwort wird bei Bine's Rückkehr sofort gebrochen und die Neuigkeit an die Heimkehrende verkündet.

Kati hingegen redet mal wieder den Kuss auf dem Date klein. „Nicht jeder Kuss ist etwas intensives, es kommt immer auf die Frau an und immerhin war ich nicht dabei.“ Wow. Soviel Blödsinn in diesem schönen Kopf.

Miri ist eifersüchtig, sie möchte so gern auf ein Einzeldate. Beim Katerfrühstück wird die gestrige „Orgie“ besprochen und zur Feier dieser ein Tanga mit der Regenbogenflagge gehisst.

Miri glaubt nicht, dass der Eid gehalten wird. Gea hingegen möchte auf gar keinen Fall etwas erzählen, um sich damit einen möglichen Kuss zu versauen. Aber prinzipiell knutscht Irina ja auch rum, also sehe ich da den Punkt nicht.

Die dünne Linie des Konsens

Die Looks heut Abend sind großartig: Gea im Metal-Shirt, Lou in Chiffon und BH, Kati mit Fliege und Elsa in Ralph-Lauren-Hemd und kurzer Hose. Irina trägt allerdings den Schlapphut des Grauens. Kati is schon wieder over the top und turnt Irina dadurch ab. Aber sie ist aufgeregt. Ach nee. Und dann schnappt sie sich die Princess, um ihr zu sagen, dass sie mal wieder zu viel von sich erzählt hat, aber dass Schwester Kati eine tolle Zuhörerin ist. Und dann lässt Irina die offensichtliche Bombe hoch: „Ich fühle mich auch manchmal sehr in der Zuhörerinnenrolle!“ Kati tut's natürlich leid, aber Irina ist nur noch genervt.
Kati nervt das wiederum auch: Sie ist eben wie sie ist! Ja gut, dann biste eben egozentrisch: Auch okay!
Gea zeigt Irina den Lieblingsort der Villa und fragt sie nach einem Kuss. Darf Gea. Und findet's romantisch. Irina ist perplex. Kati eifersüchtig.
Elsa lockt sie schon wieder in das rumpelige Zimmer und äußert ihr Unbehagen: lange nicht gesprochen und die haben ja sonst alle lange braune Haare! Aber Irina knutscht die Sorgen einfach weg.
Elsa schwebt zum Pool und Kati „Haste wieder mit ihr rumgemacht? Haste ihr erzählt, mit wie vielen du gestern rumgemacht hast?“ Sie macht es uns heut sehr schwer!
Miri nutzt auch ihren Moment. Endlich ein Kuss. Irina beeindruckt das, alle anderen freuen sich, von Kati gibt’s Handtuchschläge.
Lou wird’s langsam zu seltsam und hadert mit ihren schlechten Gefühlen. Zum Glück ist Irina auch da gern behilflich.
Miri und Bine beschließen derweil, nach der Show mehr Sex zu haben. Elsa hilft gern, wenn sie nicht gewinnt.

Es wird getanzt und Kati stürzt sich auf Irina und geht ihr allen Ernstes dabei zwischen die Beine. Lou ist schockiert.
Jede bekommt ihren Moment für sexy time: Bine performt einen heissen Lap-Dance, aber Kati steckt Irina einfach die Zunge in den Hals. Alle sehen die Grenzen überschritten. Kati ist es egal, ob Irina es gefallen hat.

Gea möchte die Situation gern klären: war es generell unangenehm? War nur sie es? Nein, Katis Kuss war es. Auf die Übergriffigkeit angesprochen betont sie, wie egal ihr das ist und nie soll ihr wer sagen, wie Irina sich beim Kuss gefühlt hat.

Bei der Entscheidung ist es spannend. Auch Elsa muss zugeben, dass Lou und Irina richtig gut aussehen. Lou bleibt, weil Irina das Gefühl hat, sie kann ihr auch mal etwas erzählen. Wink mit dem Gartenzaun, Kati!

Gea muss gehen, weil aus der Faszination keine Romantik wurde. Schade.
Kati muss gehen. Der Kuss war zu viel. Kati findet, sie hat nichts verkehrtes gemacht: sie ist eben sie. Ja, übergriffigkeit ist auch eine Facette der Persönlichkeit.

Miris Mut wird auch belohnt und Irina sieht in den vieren ihre Herzensmenschen.

Folge 8

Das Finale ruft! Nicht nur die verbliebenen vier sind gespannt!
Lou hat den Druck nicht kommen sehen. Bine genießt die Ruhe in der Villa. Miri empfindet die emotionale Reise wie ein Jahr.
Zum Glück beschreibt uns die Princess, was sie an ihrer Auswahl schätzt:
Bine ist eine offene, abenteuerlustige Frau, mit der sie auch ruhige Momente genießen kann.
Miri ist eine Frohnatur, mit der sie auch gut reden kann.
Elsa ist sehr intelligent, dabei geheimnisvoll und hat eine unfassbare Präsenz.
Lou wirkt süß auf den ersten Blick, aber ist sehr reif für ihr alter und humorvoll.

Gemeinsam haben alle, dass sie tolle Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck sind und Irina auf irgendeine Art berührt haben (zwinkizwonki).
Miri leidet natürlich wieder, aber diesmal entlädt es sich auch physisch, denn der Magen rumpelt.
Bine und Miri spekulieren, ob Elsa nicht eventuell zu geheimnisvoll für Irina ist. Ich persönlich frage mich, was an Elsa geheimnisvoll ist? Warum immer dieser Blick? Aber gut.

Dates aus der Langeweile-Hölle

Bine ist vielleicht ein bisschen verknallt, aber das erste Date bekommen Lou und Miri. Es geht um Körperspannung: Aerial Dance. Also Akrobatik in einem Reifen, der sich in der Luft dreht. Sie liiiiebt Action also immernoch.
Miri findet's nicht so, Lou findet's meeega. Klar, als Cheerleaderin ist sie natürlich perfekt vorbereitet.
Irina wird trotzdem speiübel.

Elsa und Bine müssen sich umarmen, weil sie so nervös sind. Laut Bine kommt das Beste bekanntlich zum Schluss.
Weiß ich nicht, denn Lou glänzt wieder mit ihrer Fairness. Weil Miri und Irina noch nie ein Einzeldate hatten, zieht sie sich zurück. Es nützt aber nix: kein Funken zwischen den beiden. Knutscherei nachholen, wenn der einen übel ist, wird wohl auch nicht so möglich sein. Stattdessen wird drüber gesprochen. Irina hat es auch total genossen, weil die Miri so viel lacht und Lebensfreude hat. Naja.

Mit Lou wird sofort gekuschelt, da hat sie schon die ganze Zeit dran gedacht. Das nächste Doppeldate wird trotzdem stattfinden. Elsa bügelt schon mal ihre Hose. Praktisch fürs Stand-Up-Paddeling.

Sogar die Stimme aus dem Off bemerkt, dass Irina Action sooo sehr liiiiebt, deswegen gibt’s davon genüge. Elsa schafft es sogar auf dem offenen Meer mit Irina zu flirten. Bine ist ein bisschen raus und muss sogar als erste die beiden allein auf der Liegewiese lassen. Ist aber auch besser so, denn das Gespräch ist ernst. Irina fühlt sich körperlich sehr zu Elsa hingezogen, kann aber ihr Interesse an ihr selbst nicht einschätzen. Möchte Elsa nur gewinnen? Nein, sie findet Irina wirklich toll, kann aber schwer drüber reden. „Ich hoffe, dass du einfach durch meine Blicke verstehst, was ich fühle, weil ich Zeit brauche, mich anzuvertrauen!“ Irina sieht es, obwohl sie es nachvollziehen kann, in dieser Phase kritisch. Trotzdem wird geknutscht. Elsa hat die Augen dabei offen. Interessant.
Bine bringt ihr ein Blumensträußchen. Irina fragt sie, warum sie so viel später ins Game gekommen ist und natürlich lag's an ihrer Schüchternheit. Ich würde Saskia jetzt auch nicht unbedingt erwähnen.

Aber Bine hat ein gutes Gefühl, zumal Irina auch die ruhigen Momente mit ihr mag. Auch hier wird geknutscht. Zum Glück ist die mittagliche Übelkeit weg. Im Gegensatz zu Elsa kann Bine ihre Freude über den Moment äußern.

Likörchen macht nichts einfacher

Alle befinden ihr Date als schön, aber die letzte Happy Hour muss stattfinden, da kann Miri noch so keine Lust drauf haben.

Es steht der übliche Sponsoring-Likör bereit und Elsa schreit: „Oah geil, der übliche Sponsoring-Likör, der Abend kann nur gut werden!“ Ich liebe es, wie die Teilnehmerinnen einen Scheiß auf Etikette geben und dass die Produktion solche Seitenhiebe nicht raus schneidet.
Drinks müssen trotzdem damit gemacht werden.
Irina möchte den Abend genießen und nicht viele Einzelgespräche führen. Aber auch sie muss sich den Sahnelikör einverleiben.

Erstmal gibt’s Abendbrot, bei dem reflektiert wird, was das eigentlich die letzten zehn Tage war. Irina ist mitnichten sicher, wie ihre Entscheidung ausfallen wird, viele der Kandidat*innen haben sie überrascht.

Die fabelhaften Vier müssen auf der Poolcouch warten, keine fühlt sich sicher. Irina muss sich zwischen Kopf und Herz entscheiden und ist schon vor der Verkündung komplett fertig. Sie sind immer noch ihre Herzensmenschen, aber zwei werden sich verabschieden.

Die Überraschung bleibt aus

Und die erste ist Miri, weil die Gefühle sich nicht weiter entwickelt haben. Keine Überraschungfür Menschen mit Augen im Kopf. 
Lou ist weiter, weil sie gern Zeit mit ihr verbringt und weiß, dass es die richtige Entscheidung ist.
Bei Bine hat der Verstand ja gesagt, aber das Herz ist nicht soweit. Und da ist sie sich nicht so sicher, ob es so richtig war. Aber Bine sieht trotzdem alles positiv und will sich selbst mehr wertschätzen. Da sind wir dafür!
Elsa kommt weiter, obwohl Irinas Bauchgefühl „Vorsicht!“ sagt. Ihre Ausstrahlung und Tiefgründigkeit reizen sie. Oha. Aber Elsa kennt das schon.

Folge 9

Finale!

Elsas Po ein letztes Mal im Tanga. Sie kommt in Stress, weil sie noch ihre Zehennägel machen muss und bügeln. Zum Glück ist Lou als erste zum Date geladen. Beim letzten Frühstück am Pool gibt’s Tränen, Feta und eine innige Verabschiedung: Sie wünschen sich nur das Beste

Lou bekommt eine Kutschfahrt und weiß nach der Reise, die Romantik zu schätzen. Das royale Winken wird auch geübt, das möchte ich gern vorm Silver Future sehen.

Elsa darf mit ihrer Besten Isabell skypen und schwärmt von Irinas Augen und Küssen. Isa hat ihr Finale voraus gesehen und gibt ihr den Tipp, Irina zu sagen, dass sie erst nach einiger Zeit über Gefühle sprechen kann. Das weiss die, denk ich.

Bei Irina und Lou gibt’s Eis, Schweigen und eine Touri-Karrikatur. Beide sehen sich als schönes Paar.

Während ihrer Wartezeit soll Elsa ihre Gefühle für Irina zu Papier bringen. Auf dem Date werden Fakten geschaffen. Ich frage mich, ob diese Liegewiese und die Decken stets rumgekarrt wurden?

Lou hat aber schon das wichtigste Anliegen: Würde Irina heiraten? Ja, würde sie. Die zwei sind so süß und zumindest Lou hart verknallt.

In der Nacht ist nix gelaufen, verliebt auf den Leuchtturm starren geht trotzdem. Alles wäre so schön, wenn das Damoklesschwert der Entscheidung nicht über den beiden hängen würde. Lou reflektiert wie immer, wünscht, dass sie auf ihr Herz hört. Aber Irina stört's nicht mal, dass Lou ihr ins Gesicht fasst. Also, für mich ist hier alles geklärt!

Über den Wolken und so

Elsas Date wird mit „Und Action!“ eingeläutet. Sie fliegen.

Elsa will Irina küssen, aber die weicht aus und umarmt sie. Hat sie den Moment nicht erkannt oder möchte sie nicht? Elsa weiß nicht, ob sie in Irina verliebt ist, aber es kribbelt, wenn sie vor ihr steht. Eingeklemmte Nerven are a thing! Kompliziert mögen wir es ja. Der Kuss wird aber beim Start nachgeholt. Generell geht von Irina sehr viel Initiative aus. Wird's etwa die mysteriöse Frau? Das würde nun auch keine*n überraschen.

Lou darf mit ihrer besten Freundin Anna skypen und gesteht gleich: ich bin verliebt! Natürlich will auch sie, dass Lou gewinnt, weil die Geschichte mit Irina so toll klingt.

Nach dem Flug wird Kaffeesatz gelesen. Elsa glaubt ein bisschen dran und findet den Moment rührend. Bei ihr steht, dass sie auf Kreta etwas Gutes erwarten wird. Nach einer Zeit wird sie aber einen neuen Weg einschlagen, wohin ist ungewiss, aber sie braucht keine Angst haben. Irinas Satz ist auch spektakulär: Sie sieht sie glücklich und an einem größeren Ort als jetzt. Glücklich und verliebt. Zwei Menschen denken an sie, aber nur einer ist in ihrem Herzen. Ich weiß ja nicht, wie die Dame gebrieft wurde, aber Irina ist ergriffen. Wichtig aber: du gibst Liebe und du wirst Liebe empfangen. Ich glaub, sie ist auch Lou-Fan!?

Lou schreibt auch einen Brief. Wie sicher sie sich fühlt, über die Wärme und so weiter.
Beim Date gibt’s Sushi und Weißwein. Irina fand die Kaffeesatzleserin zu pauschal, Elsa möchte dran glauben, weil es so schön war. Egal, ab in die Kuschelecke!
Und mal wieder wird über Gefühle gesprochen. Und wie schwer es ist, über sie zu sprechen und wie schwer Elsa Gefühle entwickelt. Und Irinas mulmiges Gefühl. Und die kleine Schutzmauer um Irina, die abgebaut werden muss für die Liebe. Ich will ja nichts sagen, aber ihr macht es wahnsinnig kompliziert. Entweder fühlt ihr euch gut miteinander oder nicht. Aber umschlungen gepennt wurde trotzdem.

Elsa hatte ja gesagt, dass sie auf jeden Fall mit Irina schlafen will, wenn sie ein Übernachtungsdate bekommt, aber sie hat sich entschlossen, eine andere Seite zu zeigen. Oah mann ey, das is alles so viel Strategie, es ist so unentspannt. Aber Irina findet es gut.

Trotzdem muss ein Fazit her. Und das erste lautet: Sie hätte normalerweise keine von beiden gedatet und es ist der Mensch, in den sie sich verliebt. Whoa, krass! Echt jetze?
Aber erstmal wird Elsas Brief gelesen. Er geht los mit „Blicke sagen mehr als tausend Worte!“ Ich brech ab.
Lou spricht von Sicherheit, Elsa von Ängsten, aber auch einem Fundament.
Lou schickt tausend Küsschen, Elsa will „Auf ein Bier!“.
Irina will keine verletzen, aber nun. Wiki hat's ja schon erörtert: so ist es, wenn man sich zwischen zwei Menschen entscheiden muss.
Lou wirkt zart, aber ist innerlich stark. Elsa wirkt hart, aber ist innerlich zart. Beides schön, aber für wen wird sich ihr Herz entscheiden?

This Laufsteg is on fireeeeee

Die Entscheidung kommt bei Irina diesmal aus Bauch und Herz und sie waren beide sehr eindeutig.
Es ist soweit. Eingerahmt von Feuerschalen wird die Entscheidung fallen, Ich hoffe, die Ladies tragen kein Polyester.

Als erste ist Elsa dran: sie ist ihr gleich aufgefallen, sie hat sich umworben gefühlt und wollte wissen: „welche Frau steckt hinter diesen blauen Augen?“

Bei Lou dachte sie: was für eine zeirliche Frau mit einer sanften Stimme. Wunderschön, aber passt sie zu mir? Lou findet ja. Die zehn Jahre kommen wieder auf den Tisch.
Der Aerial Dance hat aber auch Eindruck hinterlassen. Vor allem die Nähe als es ihr schlecht ging danach.
Beim letzten Date kam dann das Gefühl, das
Bei Elsa wird die Liebe zum Sprt erwähnt, aber auch, dass es mit ihr ein Auf und Ab ist.

Was ist es denn zwischen uns? Und sie konnte es nicht herausfinden. Sie hat versucht, komplett aufs Herz zu hören und es wird keine Zukunft geben. Jawoll!
Elsa ist enttäuscht, aber hat es auch erwartet. Natürlich lag es an der Zeit, die die beiden miteinander teilen konnten. Es war nur eine Nacht, Elsa. Und du hast die ganze Zeit übr deine fehlenden Gefühle gesprochen.

„Willst du diese Kette behalten, Lou?“ „Ich will sie nie wieder ablegen!“ Feuerwerk gibt’s auch.

 

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