Menschen mit Hoffnung ist, was wir heute brauchen. Und Multi-Instrumentalistin Meera Eilabouni gehört derzeit zu den inspirirendsten Freedom-Fighters mit ihren Frauenmärschen und Workshops, vor allem aber mit ihrer Musik. Die multilinguale Performerin bekam für ihr Engagement und die musikalische Zusammenarbeit mit Yael Deckelbaum jüngst den Günter-Wallraff-Preis für Menschenrechte.
Unser Gastautor Samuel Coenigsberg schreibt über das tradierte, stereotype Konzept 'Familie', und wie die queere Realität tatsächlich aussehen kann. Welche Utopien und Möglichkeiten hinter Wahlfamilien, Rainbow-Familys und die Vielfalt queerer Familien fernab der biologischen Herkunftsfamilie stecken, erfahrt ihr hier in POLNISCH und DEUTSCH.
Das Berliner Hub für multidisziplinäre Kreative APRICOT und „Queer Family Album“-Initiatorin Katie Lee Dunbar präsentieren im Ballhaus Ost ihr langfristig angelegtes Festival: Track One: She Shanty von Yvonne Sembene und Track Two: Pass This on von KAy Garnellen hinterfragen die postulierte Einigkeit in unseren Communitys.
Die Folksängerin Avelo präsentierte jüngst Songs ihres neues Album How to Lose Someone Fast in den Räumen von PINK.ART vor begeistertem Publikum. Mit zarten Gitarrenklängen und eindringlichen Texten über Verlust, Transition und Selbstfindung schafft Avelo unvermeidliche Ohrwürmer und das Album des Sommers.
Fotograf Rick Burger traf Queeroes zwischen Polen und Uganda, zwischen Russland und Iran. Entstanden ist so der imposante Ausstellung mit beeindruckenden Porträts, deren regenbogenfarbene Queerness durch das intensive Schwarz-Weiß nur noch an Stärke gewinnt. 14. September bis 17. Oktober 2024
Berlins gefürchtetste Trümmertunte Inge Borg präsentiert das Drag-Manifest „Schminken für Tschechow“ von der Travestie für Deutschland. Anlässlich der Neuauflage im Bücherherbst 2024 stellt die Altberlinerin, gemeinsam mit Baffolo Meus, den queeren Essay neu vor.18. September 19 Uhr
Jon D'Arc nimmt uns mit auf eine Reise unter das Meer und performt Disney-Klassiker von „Arielle“ bis „Alice“. Dabei begegnen wir verschiedenen Wesen auf ihrer Reise ins Wunderland und erleben Metamorphosen der queeren Art.
25. September 19 Uhr
Gemeinsam mit dem legendären Filmemacher Jochen Hick („Out in Ost-Berlin“, „Mein wunderbares West-Berlin“) wird der nunmehr dritte Teil seiner Hauptstadt-Trilogie gefeiert. „Queer Exile Berlin“ ist die aufregendste LSBTIQ+ Doku seit Jahren und porträtiert unseren heißgehassten Moloch durch die Augen seiner zugewanderten Protagonist*innen.
Werde Teil des PINKDOT PRIDE Förderkreises! Mit unseren Live-Specials, vor allem aber mit Deutschlands größter Online-Plattform für queere Kreative PINK.LIFE machen wir seit 2020 die Kunst und Kultur der queeren Szene sichtbar und zugänglich. Davon profitieren zum einen up-n-coming Q*reative, denen das Spotlight strukturell verwehrt bleibt – vor allem aber profitiert ihr, die zuerst bei uns neue Gesichter der Szene entdecken können. Und jetzt seid ihr dran!
Abiturientin Kaey und Sahnetante Vivienne Lovecraft beurteilen angetüdelt, aber knallhart das Finale der ersten Staffel Drag Race Germany. Garniert mit O-Tönen aus dem SchwuZ.
Die Q*INO-Cracks eures Vertrauens Rike & Baffi starten ins neue Jahr mit ihrer Kritik zweier Filme, die auf den Filmfestivals in Cannes und Venedig für Furore sorgten und derzeit auf den deutschen Leinwänden flimmern: Anatomie eines Falls und Priscilla.
Manuela Kay empfängt in der 12. Episode von Butchfunk Claudia Marschner, ebenso wie sie ein Ur-Berliner Kind, mit ähnlich großer aber charmanter Schnauze. Claudia gilt als die „bunte Szenebestatterin“ und hat schon in der Aids-Krise viele Menschen der Community stilvoll und unkonventionell beerdigt.
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